Graue Haare durch Vitaminmangel
Wie man das Wachstum der grauen Haare, verursacht durch Vitaminmangel, verlangsamen kann, wollen wir uns im heutigen Artikel näher anschauen.
Basierend auf dem eigenen Lifestyle, kann das Ergrauen der Haare bei manchen von uns früher, bei manchen später einsetzen. Vor allem eine korrekte Ernährung und die ausreichende Versorgung mit Vitaminen, können bei grauen Haaren helfen.
Vitaminmangel und weitere Ursachen für graue Haare
Vorzeitiges Ergrauen kann durch eine Vitamin B12 Supplementierung nur dann rückgängig gemacht werden, wenn ein Vitamin-B12-Mangel die Ursache ist. Wenn es aufgrund anderer Faktoren wie Genetik, Zinkmangel oder Medikamenten ergrauen, kann das graue Haar nicht rückgängig gemacht werden. Vitamin-B12-Mangel ist eine der häufigsten Ursachen für vorzeitiges Ergrauen. Es ist jedoch ratsam, eine Dermatologin oder einen Dermatologen aufzusuchen, um sich entsprechend beraten zu lassen. Möglicherweise liegen dem vorzeitigen Ergrauen andere Ursachen zugrunde. So wären neben dem B12-Mangel noch weitere Ernährungsdefizite möglich, welche für die grauen Haare verantwortlich sind. Dies können beispielsweise ein Mangel an Folsäure, Eisen oder Pantothensäure sein. Daher ist eine korrekte Diagnose für die Behandlung unerlässlich.
Schon gewusst? Vitamin B12 ist ein wichtiger Nährstoff für die allgemeine Gesundheit. Es ist unerlässlich für die Bildung der DNA, des genetischen Materials, das in allen Zellen des Körpers, einschließlich Blut, Nerven und eben besonders Haarfollikeln, zu finden ist.
Haarfollikel befinden sich am unteren Ende des Haares, den Haarwurzeln, und tragen dazu bei, dass das Haar in der Kopfhaut verankert bleibt. Haarfollikel produzieren eine Substanz namens Melanin, die dem Haar seine Farbe verleiht. Die Haarfollikel sind auf die Blutkörperchen angewiesen, um Sauerstoff und Nährstoffe zu erhalten. Da Vitamin-B12-Mangel das Wachstum gesunder Blutzellen behindert, kann er zu einer Unterversorgung der Haarfollikel führen. Haarausfall und vorzeitiges Ergrauen der Haare sind daher häufig bei Menschen mit Vitamin-B12-Mangel zu beobachten. Vitamin B12 ist von Natur aus in Lebensmitteln tierischen Ursprungs wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Daher besteht für Vegetarier oder Veganer ein höheres Risiko eines Vitamin-B12-Mangels. Er kann auch bei Personen auftreten, die ein Problem mit der Vitamin-B12-Aufnahme haben.
Vitaminreiche Ernährung gegen graue Haare
Vitamin B12 wird im Allgemeinen aus tierischen Lebensmitteln wie Milchprodukten und Eiern gewonnen. Für Veganer sind Lebensmittel, die Vitamin B12 enthalten. Dazu gehören Nährhefen, Milch auf pflanzlicher Basis, Frühstücksflocken und alternative vitaminreiche Natursnacks wie Algen, Weizenkeime, Pilze und Sojabohnen.
Vitamin C und E sind Antioxidantien, die dabei helfen, Schäden durch freie Radikale zu verhindern. Freie Radikale verursachen innere Schäden im Körper und beschleunigen den Alterungsprozess. Antioxidantien in Form von Vitamin C verlangsamen den Alterungsprozess. Blattgemüse, Zitrusfrüchte und Vollkornprodukte decken den Vitamin-C-Bedarf des Körpers.
Die Behandlung von grauen Haaren kann so einfach sein wie der Verzicht auf das Rauchen, das Trinken, die Einnahme von Vitamin B oder die Untersuchung auf Hypothyreose oder Anämie. Zusätzlich kann bei einem festgestellten Vitaminmangel eine entsprechende Supplementierung durch eine personalisierte Nährstoffmischung vorgenommen werden.