Das sympathische Nervensystem
Wie gut kennst Du Dein sympathisches Nervensystem? Es ist der Teil Deines Körpers, der in stressigen oder gefährlichen Situationen auf Hochtouren läuft. Dieser Teil des Nervensystems hilft Dir ebenfalls dabei, körperlich aktiv sein zu können.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns anschauen, was das sympathische Nervensystem ist, wie es funktioniert und welche verschiedenen Funktionen sowie Prozesse es im menschlichen Körper übernimmt. Sein eigenes sympathisches Nervensystem gut zu kennen, kann ebenfalls dazu beitragen, gesünder und vitaler durch den Alltag zu schreiten.
Der Sympathikus als Teil des vegetativen Nervensystems
Der Sympathikus ist ein wichtiger Teil des vegetativen Nervensystems. Zusammen mit dem Parasympathikus und dem Darmnervensystem regelt es alle unwillkürlichen Körperfunktionen, die nicht direkt vom Willen gesteuert werden können.
Der Sympathikus wirkt meist als Gegenspieler des Parasympathikus und ist vor allem für die Aktivierung des Körpers zuständig. In Stresssituationen sorgt er dafür, dass die Leistungsfähigkeit erhöht wird und dass sich der jeweilige Körper auf eine mögliche Gefahr vorbereiten kann. Dabei steuert der Sympathikus die Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin, erhöht die Herzfrequenz und Blutdruck und erweitert die Bronchien. Der Sympathikus ist somit ein wichtiger Akteur für eine schnelle und effektive Reaktion des Körpers auf äußere Reize.
Die Nervenzellen des sympathischen Nervensystems
Das sympathische Nervensystem ist ein wichtiger Teil des vegetativen Nervensystems und enthält zahlreiche Nervenzellen, die im gesamten Körper verteilt sind. Diese Nervenzellen sind für die Steuerung verschiedener Organsysteme verantwortlich, darunter das Herz-Kreislauf-System, die Atemwege und für den Stoffwechsel. Durch die Aktivierung des Sympathikus werden diese Systeme stärker arbeiten, was beispielsweise dazu führt, dass das Herz schneller schlägt und die Atemfrequenz steigt. Dieser Prozess läuft meist unbewusst ab und wird vom Körper automatisch gesteuert. Auch körperliche Aktivität kann das sympathische Nervensystem aktivieren und Energiespeicherung und Mobilisierung fördern. So trägt das sympathische Nervensystem auf vielfältige Weise zur Aufrechterhaltung des körperlichen Gleichgewichts bei.
Wusstest Du, dass Dein Körper und ebenfalls Dein Nervensystem viele wichtige Vitamine benötigen, die wir teilweise nicht ausschließlich über unsere Nahrung aufnehmen können? Deshalb bieten wir in unserem Shop verschiedene Selbsttests, die zur Analyse des eigenen Vitaminhaushalts gedacht sind. Um solch einen Test durchzuführen, musst Du lediglich wenige Haarsträhnen entfernen, die du am besten möglichst nah von Deinem Ansatz abschneidest. Bereits fünf bis zehn Haarsträhnen genügen. Deine Haarsträhnen kannst Du nun an unser Labor senden, welches Deine Haarprobe in einer bestimmten Mischung versetzt. Darauf basierend können unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort herausfinden, ob Dein Körper beispielsweise unter einer Unverträglichkeit leidet oder einen Vitamin Defizit aufweist.
Damit Du Deinen Körper anschließend auch wirklich mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgen kannst, bieten wir ebenfalls personalisierte Nahrungsergänzungsmittel. Diese Nährstoffmischung wird explizit auf die Bedürfnisse Deines Körpers ausgelegt. Das bedeutet, dass sie auch wirklich nur für Dich und Deinen Körper gedacht sind. Du solltest Deine Nährstoffmischung keinesfalls mit anderen teilen.
Lasst uns nachfolgend noch mehr über unser sympathisches Nervensystem herausfinden.
Organsysteme vom sympathischen Nervensystem gesteuert
Das sympathische Nervensystem steuert eine Vielzahl von Organsystemen im Körper. Dazu gehören zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System, die Atemwege, der Magen-Darm-Trakt, die Harnblase, die Haut und die Schweißdrüsen.
In Stresssituationen wird durch den Sympathikus eine Erweiterung der Bronchien und eine Hemmung der Verdauungsfunktionen ausgelöst. Zudem wird vermehrt Adrenalin ausgeschüttet, um den Körper auf eine körperliche Belastung vorzubereiten. Der Sympathikus hat also eine wichtige Regelungsfunktion für die physiologische Anpassung an unterschiedliche Herausforderungen im Alltag.
Das sympathische Nervensystem ist ein Teil des vegetativen Nervensystems und steuert viele organspezifische Prozesse im Körper ohne bewusste Kontrolle. Dies bedeutet, dass die erregten Nervenimpulse automatisch und reflexartig ablaufen, ohne dass Du diese bewusst beeinflussen kannst. Die Steuerung übernimmt der Sympathikus, der in Stresssituationen aktiviert wird und den Körper auf hohe körperliche und geistige Belastungen vorbereitet. Der Sympathikus erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck, die Bronchien erweitern sich und der Blutzuckerspiegel wird angehoben, um Energie bereit zu stellen. All diese unbewussten Prozesse tragen dazu bei, dass der Körper automatisch auf potenzielle Bedrohungen reagieren kann.
Körperliche Aktivität für das Nervensystem
Das sympathische Nervensystem wird nicht nur durch Stresssituationen aktiviert, sondern auch durch körperliche Aktivität. Wenn der Körper sich bewegt, erhöht sich die körperliche Anspannung und damit auch die Aktivität des Sympathikus. Das führt zu einer gesteigerten Herzfrequenz, einem höheren Blutdruck und einer Erweiterung der Bronchien, um mehr Sauerstoff aufzunehmen. Diese körperliche Reaktion ist wichtig, um körperliche Leistung zu erbringen und den Körper zu mobilisieren. Somit trägt das sympathische Nervensystem auch zur Energiebereitstellung bei, die für den Körper notwendig ist, um sich körperlich zu betätigen. Dieser Bereich des Nervensystems ist also auch für Sportlerinnen und Sportler von großer Bedeutung. Nur, wenn wir uns gut um unser Nervensystem und unseren gesamten Körper kümmern, können wir bei körperlichen Aktivitäten von dem Sympathikus profitieren.
Vitamine für ein gutes Nervensystem
Wie wir gemeinsam erörtert haben, benötigt der Körper täglich viele wichtige Vitalstoffe. Auch unser Nervensystem und der Sympathikus profitieren davon, wenn Du Deinen Körper täglich mit wichtigen Vitaminen versorgst. Unsere personalisierten Nahrungsergänzungsmittel können genau die richtige Unterstützung für eine ausgewogene Ernährung darstellen.