Was ist eine Lebensmittelunverträglichkeit?
Wir möchten uns heute zusammen mit Dir anschauen, was eine Lebensmittelunverträglichkeit ist und wie Du feststellen kannst, dass Du unter solcher leidest.
Es gibt viele bestimmte Lebensmittel und auch Inhaltsstoffe, die bei verschiedenen Menschen Unverträglichkeiten auslösen können. Dabei ist egal, ob die Produkte natürlich sind oder künstlich hergestellt. Eine Unverträglichkeit kann in beiden Fällen hervorgerufen werden. Insbesondere Verdauungsbeschwerden und Beschwerden mit dem Magen sind typische Symptome einer Lebensmittelunverträglichkeit. Doch dazu wirst Du in unserem heutigen Artikel noch mehr erfahren! Nachfolgend schauen wir uns die Definition, Ursachen und Symptome einer solchen Unverträglichkeit an. Ebenfalls werden wir darauf zu sprechen kommen, wie Du eine Unverträglichkeit vermeiden oder die Symptome verringern kannst.
Was bedeutet es, unverträglich auf etwas zu reagieren?
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit bedeutet schlichtweg, dass eine Person auf bestimmte Lebensmittel oder auch nur die Inhaltsstoffe und Bestandteile dieser Lebensmittel unverträglich reagiert. Das wiederum heißt, betroffene Personen leiden unter körperlichen Beschwerden, wenn sie bestimmte Nahrungsmittel zu sich nehmen. Normalerweise bestehen Lebensmittel aus Bestandteilen, die der menschliche Körper völlig problemlos und ohne weitere Beschwerden verdauen kann. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, sprechen wir von einer Lebensmittelunverträglichkeit. Diese Unverträglichkeit äußert sich durch ganz unterschiedliche körperliche Beschwerden, wie beispielsweise Magenschmerzen oder auch Verdauungsprobleme.
Weshalb ist das so? Im Falle einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ist es so, dass der betroffene Körper nicht die notwendigen Mittel oder Werkzeuge hat, um die konsumierten Lebensmittel zu verdauen. Dadurch entstehen im Körper Ungleichheiten und bestimmte Inhaltsstoffe können nur schlecht oder gar nicht verdaut werden. Wie wir bereits kurz erwähnt haben, spielt es keine Rolle, ob das Produkt natürlich oder künstlich ist. Eine Unverträglichkeit kann in beiden Fällen ausgelöst werden, und zu den häufigsten Inhaltsstoffen, auf die Menschen unverträglich reagieren, gehören Laktose, Gluten, Histamin und Fructose.
Die Symptome einer Unverträglichkeit kommen meist direkt nach dem Verzehr der Lebensmittel. In manchen Fällen kann es aber auch sein, dass Du erst Stunden später unter Beschwerden leidest. Ebenso ist es entscheidend, wie viel Du von einer bestimmten Substanz gegessen hast – das beeinflusst die Symptome und die Intensität der Auswirkungen.
Welche Ursachen kann eine Lebensmittelunverträglichkeit haben?
Wie kann es zu einer Unverträglichkeit auf bestimmte Lebensmittel kommen? Dafür gibt es verschiedene Gründe, doch in der Regel fehlen den betroffenen Personen spezielle Enzyme. Diese Enzyme sind aber notwendig, um die konsumierten Substanzen zu verwerten und sie anschließend zu verdauen. In einigen Fällen kann eine Lebensmittelunverträglichkeit ebenfalls hervorgerufen werden, wenn die Haut des Dünndarms kaputt oder beschädigt ist. In diesem Fall gelangen leider zu viele schädliche Stoffe durch die Dünndarmwand in den Blutkreislauf, wodurch wiederum eine Unverträglichkeit ausgelöst werden kann. Die Ursachen dafür können bestimmte, verarbeitete Nahrungsmittel und auch externe Einwirkungen (Schadstoffe in der Umwelt, etc) sein. Ebenso kann erhöhter Stress zu einem Problem mit dem Dünndarm führen.
Wie äußern sich Lebensmittelunverträglichkeiten? Zu den bekanntesten und häufigsten Symptomen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zählen Beschwerden mit dem Magen und der Verdauung, wie beispielsweise Krämpfe im Bauch, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder auch Sodbrennen. Doch es kommt nicht nur zu Problemen mit dem Magen und der Verdauung. Ebenso können sich die Symptome in Kopfschmerzen und Migräne, Depressionen und Abgeschlagenheit oder auch starken Schwindelgefühlen oder gar Ausschlägen auf der Haut äußern.
Um eine Unverträglichkeit festzustellen, kannst Du eine Art Ernährungsbuch führen. Nach einigen Wochen oder Monaten kannst Du dann analysieren, wie es Dir nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel geht. Doch wenn Du direkt mehr Informationen über Deinen Körper erhalten möchtest, kannst Du unseren Unverträglichkeitstest für zu Hause mit Haarprobe durchführen. Binnen weniger Tage schickt Dir unser Labor den detaillierten und leicht verständlichen Bericht zu. Um eine Unverträglichkeit zu vermeiden oder auszutricksen, kann es in manchen Fällen ebenfalls helfen, Präparate einzunehmen. Es gibt beispielsweise Präparate, die bei einer Laktoseintoleranz weiterhelfen können. In diesem Fall können betroffene Personen trotzdem Milchprodukte konsumieren, ohne unter den typischen Beschwerden zu leiden, da die Präparate die notwendigen Enzyme enthalten.
Ist eine Lebensmittelunverträglichkeit das Gleiche wie eine Allergie?
Wir haben es bereits in einigen anderen Artikeln erwähnt, möchten jedoch noch einmal auf dieses Thema zu sprechen kommen. Denn eine Allergie ist nicht gleich eine Unverträglichkeit. Eine Allergie hat andere Ursachen, Symptome und Folgen. Wenn es um eine Allergie geht, ist es so, dass unser Immunsystem verschiedene Stoffe und Lebensmittel abstößt. Dein Körper bildet also Antikörper gegen bestimmte Inhaltsstoffe, wodurch die typischen Symptome einer Allergie auftreten können. Bekannte Auswirkungen einer Allergie sind beispielsweise Taubheit im Mundbereich, plötzliche Ohnmacht oder auch Atemnot. In der Regel äußert sich eine Allergie sehr viel stärker als eine Unverträglichkeit.
Sicherlich hast Du auch schon einmal von einem allergischen Schock gehört – Betroffene können einfach umfallen, keine Luft mehr kriegen oder oder oder. Solch ein allergischer Schock kann lebensgefährlich sein. Aus diesem Grund musst Du leider komplett auf Produkte verzichten, auf die Du allergisch reagierst. Bei einer Unverträglichkeit ist es ein wenig anders, da die Symptome sich unterscheiden und auch die möglichen ?Behandlungen? anders sind.
Wie kann ich eine Allergie und auch Unverträglichkeit vermeiden?
Selbstverständlich lässt sich eine Unverträglichkeit nicht immer vermeiden, doch in manchen Fällen kannst Du zumindest die Intensität minimieren. Dafür kannst Du stark verarbeitete Nahrungsmittel meiden oder diese nur ein kleinen Mengen zu Dir nehmen. Dazu zählen Fertiggerichte aber auch sehr süße Produkte, wie beispielsweise eine Backware. Stattdessen kannst Du vermehrt auf die gesunden Alternativen, wie Gemüse und Vollkorn, zurückgreifen. Ebenso kann es helfen, mehr Bewegung und frische Luft in seinen Alltag zu integrieren. Dadurch schenkst Du Deinem Körper nicht nur die benötigte Bewegung, sondern kannst zugleich vom Stressabbau durch Sport profitieren. Außerdem unterstützt Du somit natürlich auch Dein Immunsystem sowie Deinen Stoffwechsel. Dies kann nie schaden und in vielen Fällen kann es helfen, eine Unverträglichkeit und ihre Symptome zu verringern.
Du solltest jedoch genau wissen, auf welche Substanzen Dein Körper unverträglich reagiert, um eben die richtigen Maßnahmen einzusetzen. Unser Selbsttest für Zuhause mit Haarprobe zeigt Dir, auf welche Stoffe und Substanzen Dein Körper unverträglich reagieren könnte. Darauf basierend empfehlen sich personalisierte Nahrungsergänzungsmittel, die Dich und Deinen Körper rundum mit Vitaminen, Spurenelementen, Mikronährstoffen und Co. versorgen. Auf diese Weise kannst Du stressfrei auf die passenden Lebensmittel zurückgreifen und musst Dich nicht mit Symptomen und Beschwerden quälen. Denn wenn wir über uns und unseren Körper Bescheid wissen, ist es nicht schwer, sich gut und richtig zu ernähren. Wir von Medicross Labs wünschen guten Appetit!