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18 April, 2023・Kategorie: Gesundheit・Lesezeit: 4 Minuten

Histamin Allergie Test

Was ist eine Histamin Allergie, welche Symptome bringt sie mit sich und kann ein Histamin Allergie Test hilfreich sein, um eine Allergie zu ermitteln? 

Mit diesen Fragen wollen wir uns heute befassen, denn die Histamin Intoleranz ist ein weltweit wachsendes Problem, mit dem viele Menschen zu kämpfen haben. Der Histamin Allergie Test soll Personen helfen, festzustellen, ob sie eine Histamin Intoleranz oder eine Histamin Empfindlichkeit haben. Es ist ein wesentlicher Test für diejenigen, die nach dem Verzehr bestimmter Speisen oder Getränke an Nesselsucht, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und anderen unangenehmen Symptomen leiden. 

In diesem Beitrag werden wir uns diesen Test genauer ansehen und erklären, was er ist, wie er funktioniert und warum Du ihn vielleicht brauchst. Ganz gleich, ob Histaminintoleranz neu für Dich ist oder Du seit Jahren damit zu kämpfen hast, lies jetzt weiter, um mehr über den Histamin Allergie Test und seine Vorteile zu erfahren.

Was ist eine Histamin Intoleranz?

Histamin Intoleranz, auch bekannt als Histaminose, ist eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper Histamin nicht ausreichend abbauen kann. Dadurch kommt es zu einer Überreaktion auf Histamin, das in bestimmten Lebensmitteln vorkommt. 

Die Symptome können unterschiedlich sein, aber ähneln häufig einer allergischen Reaktion. Einige der häufigsten Symptome sind Hautrötungen, Juckreiz, Verdauungsprobleme und Kopfschmerzen. Eine Histamin Intoleranz wird oft mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt, da beide ähnliche Symptome verursachen können. 

Die Symptome können außerdem einer Nahrungsmittelintoleranz ähneln. Um auszuschließen, dass es sich um eine Unverträglichkeit handelt, bietet sich ein Unverträglichkeitstest mit Haarprobe für zu Hause von Medicross an. 

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz: Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem des Körpers auf bestimmte Proteine in Lebensmitteln, während bei einer Intoleranz die Symptome durch die Unfähigkeit des Körpers verursacht werden, das Histamin zu verarbeiten. 

Es gibt verschiedene Tests, die zur Diagnose einer Histamin Intoleranz eingesetzt werden können, wie z.B. der Histamintest, der DAO-Test und der Provokationstest. Wenn eine Histamin Intoleranz diagnostiziert wird, sollten Patienten histaminreiche Lebensmittel vermeiden, um unangenehme Symptome zu vermeiden.

Unterschied zwischen Histamin Intoleranz und Allergie

Eine Histamin Intoleranz und eine Allergie haben beide ähnliche Symptome, jedoch gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen beiden: Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf eine bestimmte Substanz, während bei einer Histamin Intoleranz das Enzym, das Histamin abbaut, nicht ausreichend vorhanden ist. 

Deshalb können die Symptome bei einer Histamin Intoleranz oft auch bei Nicht-Allergikern auftreten. Ein weiterer Unterschied ist, dass bei einer Allergie oft spezifische Antikörper im Blut nachweisbar sind, während eine Histamin Intoleranz schwer zu diagnostizieren ist. Übliche Allergietests können sie nicht nachweisen. Welche Tests dazu herangezogen werden können, erfährst Du im Laufe des Textes. 

Solltest Du unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden oder eine Malabsorption eines bestimmten Vitamins vorliegen, kannst Du mit einer Mikronährstoffanalyse von Medicross ganz sicher gehen!

Symptome einer Histamin Intoleranz

Eine Histaminintoleranz kann eine Vielzahl an Symptomen hervorrufen, die häufig mit einer allergischen Reaktion verwechselt werden. Typische Symptome sind plötzliche Rötungen (?Flush?), Ausschlag, Nesselausschläge und Juckreiz auf der Haut, Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Bauchschmerzen sowie Kopfschmerzen.

Auch ohne eine bestehende Allergie können nach dem Essen histaminbezogene Symptome auftreten. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und von Fall zu Fall variieren. Ein Ernährungs- und Symptomtagebuch kann helfen, Zusammenhänge und Auslöser zu erkennen und gezielt zu vermeiden.

Verschiedene Tests zur Diagnose einer Histamin Intoleranz

Es gibt verschiedene Tests, um eine Histamin Allergie mit einem Test zu diagnostizieren. Ein Selbsttest kann erste Hinweise geben, indem spezifische Fragen gestellt werden. Histamin Intoleranz Tests messen die Konzentration des Enzyms Diaminooxidase (DAO) im Blut, welches Histamin im Darm abbaut. 

Ein Haut-Pricktest kann auch durchgeführt werden, bei dem eine spezielle Flüssigkeit das Histamin aus der Probe herauslöst und auf einem Teststreifen angezeigt wird, ob das getestete Lebensmittel Histamin enthält. 

Ein weiterer Test kann die Histamin- und Methylhistamin-Konzentration im Harn bestimmen. Methylhistamin ist das Abbauprodukt der HNMT. Es gibt auch einen Bluttest, um das Histamin abbauende Enzym DAO im Körper zu messen. Der Arzt kann mithilfe einer Stuhlprobe die Histamin-Ausscheidung im Darm messen, um eine Diagnose zu stellen. Es ist wichtig, sich mit einem Facharzt zu beraten, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.

Histaminreiche Lebensmittel vermeiden ? Was sollte man wissen?

Histaminreiche Lebensmittel vermeiden
Histaminreiche Lebensmittel vermeiden

Eine histaminarme Ernährung ist bei Histaminintoleranz von äußerster Wichtigkeit. Zunächst sollten nicht nur histaminreiche, sondern auch histaminfreisetzende Lebensmittel und Medikamente vermieden werden. 

Zu den bekannten Histaminbomben zählen unter anderem Alkohol, Schokolade, gereifter Käse und geräucherter Schinken. Auch Fertigprodukte und bestimmte Gemüsesorten wie Tomaten, Auberginen sowie gewisse Früchte können Symptome auslösen. Kartoffeln, Reis und Nudeln sind hingegen problemlos zu verzehren. 

Lang gereifte Käsesorten sollten jedoch gemieden werden. Eine komplett histaminfreie Ernährung ist kaum möglich, da das Molekül in vielen Lebensmitteln vorkommt. 

Eine spezielle Diät in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater sowie naturheilkundliche Maßnahmen können helfen, die Symptome zu lindern. Bei einer Histaminintoleranz ist es also essenziell, histaminreiche Lebensmittel zu vermeiden.
Verzichtet man auf bestimmte Lebensmittel, kann es an wichtigen Vitalstoffen mangeln. Dieses Defizit kann mit einer individuellen Nährstoffmischung von Medicross ausgeglichen werden.

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