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Unverträglichkeit gegen Zuchtpilze
Inhaltsverzeichnis
12 September, 2023

Zuchtpilze: Nährstoffe, Unverträglichkeiten und Symptome

Herzlich willkommen zurück in unserem Ernährungsratgeber! Was sind Zuchtpilze, welche Nährstoffe enthalten sie und kann ich eine Intoleranz gegenüber Zuchtpilzen haben (Spoiler: ja!)?

All dies wollen wir nachfolgend in unserem heutigen Beitrag behandeln und beantworten. Dabei schauen wir uns die lieben Zuchtpilze ebenfalls genauer an. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und hoffen, relevante Informationen zu liefern. Somit kannst Du Dich stets um Deinen Körper kümmern. Denn wir alle benötigen zahlreiche Nährstoffe, die teilweise auch in Zuchtpilzen enthalten sind. 

Was sind Zuchtpilze? 

Zuchtpilze, welche übrigens auch als Kulturchampignons oder Zuchtchampignons bekannt sind, sind für viele von uns eine beliebte und vielseitige Zutat in der Küche. Zu recht, denn sie schmecken nicht nur lecker, sondern sind ebenfalls gesund für den menschlichen Körper! Zuchtpilze bieten eine Fülle von Nährstoffen und gesundheitlichen Vorteilen.

Zuchtpilze sind kalorienarm, aber stellen zugleich eine gute Quelle für Ballaststoffe, Vitamin B, Vitamin D und Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer und Selen dar. Sie enthalten zudem wichtige Antioxidantien, die Deinem Körper bei der Bekämpfung von freien Radikalen helfen.

100 Gramm Zuchtpilze enthalten etwa 20 Kalorien. Dadurch können sie guten Gewissens konsumiert werden. Gleichzeitig liefern sie zahlreiche wichtige Nährstoffe, die Deinen Körper gesund halten.

Welche Nährstoffe enthalten Zuchtpilze? 

Ebenso sind eine Menge Ballaststoffe in Zuchtpilzen vorhanden. Wusstest Du? Ballaststoffe tragen zur Förderung einer gesunden Verdauung bei. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann Verstopfung vorbeugen, den Cholesterinspiegel senken und sogar das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfällen und einigen Krebsarten reduzieren.

Das bekannte, beliebte und relevante Vitamin B ist ebenfalls in Zuchtpilzen enthalten. Es spielt eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel, die Bildung roter Blutkörperchen und die Gesundheit des Nervensystems. Insbesondere enthalten Zuchtpilze Riboflavin (Vitamin B2), Niacin (Vitamin B3) und Pantothensäure (Vitamin B5).

Ein weiterer bemerkenswerter Nährstoff in Zuchtpilzen ist Vitamin D. Obwohl Pilze nicht viel Vitamin D enthalten, können sie bei Sonneneinstrahlung eine moderate Menge davon produzieren. Vitamin D ist, wie wir bereits in zahlreichen Beiträgen besprochen haben, wichtig für die Knochengesundheit, das Immunsystem und einen ausgeglichenen sowie gesunden Hormonhaushalt.

Das war es bereits? Nein! Damit ist gewiss noch nicht genug! Denn Zuchtpilze sind außerdem reich an Mineralstoffen wie Kalium, welches Deine Herzgesundheit fördert, Kupfer, das für die Bildung von roten Blutkörperchen und die Eisenaufnahme wichtig ist, und Selen, ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor Schäden schützt.

Darüber hinaus enthalten Zuchtpilze eine Vielzahl von Antioxidantien wie Ergothionein und Glutathion, die Entzündungen im Körper reduzieren und das Immunsystem stärken können. Diese Antioxidantien können auch dazu beitragen, das Risiko von chronischen Krankheiten wie Herzkrankheiten, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen zu verringern.

Bin ich allergisch oder reagiert mein Körper unverträglich auf Zuchtpilze? 

Bevor wir uns anschauen, wie sich eine Unverträglichkeit gegen Zuchtpilze äußern kann, wollen wir auf den wichtigen Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz zu sprechen kommen. Es ist wichtig zu beachten, dass es einen Unterschied zwischen einer Pilz Allergie und einer Pilz Intoleranz gibt. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem, während bei einer Intoleranz das Verdauungssystem betroffen ist. Es ist möglich, dass Du sowohl an einer Pilz Allergie als auch an einer Pilz Intoleranz leidest.

Allergie: 

  • Dein Immunsystem ist beteiligt 
  • Deine Abwehr denkt, bestimmte Inhalte sind ?Feinde? 
  • und bekämpft sie daraufhin 
  • Symptome können im schlimmsten in einem anaphylaktischen Schock enden 

Bei einer Pilzallergie reagiert das Immunsystem auf bestimmte Proteine in den Pilzen und löst eine allergische Reaktion aus. Die Symptome einer Pilz Allergie können von milden Beschwerden wie Juckreiz, Niesen und Hautausschlag bis hin zu schwerwiegenderen Reaktionen wie Atembeschwerden und Anaphylaxie reichen.

Unverträglichkeit:

  • liegt an einem Enzymdefekt oder einem -mangel 
  • Immunsystem ist nicht beteiligt
  • Symptome können der einer Allergie ähneln, sind aber meist schwächer 

Bei einer Pilz Intoleranz hat der Körper Schwierigkeiten, bestimmte Bestandteile in den Pilzen zu verdauen oder zu verarbeiten. Dies liegt an einem Defekt oder Mangel eines Enzyms und kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Die häufigsten dieser Beschwerden sind Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Übelkeit. In einigen Fällen kann eine Pilz Intoleranz ebenfalls zu Kopfschmerzen oder Müdigkeit führen.

Wenn Du gegen Zuchtpilze eine Unverträglichkeit hast, bist Du nicht allein. Denn obwohl Pilz Unverträglichkeiten relativ selten auftreten, gibt es zahlreiche Menschen, die betroffen sind. 

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Was tun bei einer Zuchtpilz Allergie?

Wenn Du vermutest, dass Du gegen Zuchtpilze allergisch oder intolerant bist, ist es ratsam, eine Ärztin oder auch einen Arzt aufzusuchen. Spezifizierte Allergolog*innen können zudem spezifische Tests durchführen, um eine genaue Diagnose zu stellen und mögliche Behandlungsoptionen zu besprechen.

Solltest Du schnellstmöglich erfahren wollen, ob Du unter einer Zuchtpilz Intoleranz leidest, mache noch heute einen Unverträglichkeitstest für Zuhause! In unserem Shop findest Du den passenden Test, den Du mit nur einer Haarprobe durchführen kannst. 

Es ist wichtig, die Etiketten von verarbeiteten Lebensmitteln sorgfältig zu lesen, da Pilze in vielen verschiedenen Produkten enthalten sein können. Pilze werden häufig als Zutat in Suppen, Saucen, Salaten und verschiedenen anderen Gerichten verwendet. Es ist ratsam, die Zutatenliste zu überprüfen oder bei Unsicherheit den Hersteller zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass die Produkte pilzfrei sind.

Übrigens: Wenn Du eine Pilz Allergie hast, solltest Du unbedingt auch auf Kreuzreaktionen achten. Manche Menschen mit Zuchtpilz Allergien reagieren möglicherweise auch auf andere Pilzarten wie Shiitake, Champignons oder Portobello.

Welche Lebensmittel ersetzen Zuchtpilze? 

Wenn Du tatsächlich eine Pilz Allergie oder Intoleranz hast, solltest Du den Verzehr von Zuchtpilzen natürlich vermeiden. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl anderer Lebensmittel, die Du in Deine Ernährung integrieren kannst, um die Nährstoffe zu erhalten, die Du sonst aus Zuchtpilzen ziehen würdest.

Um sicherzustellen, dass Du ausreichend Nährstoffe erhältst, die in Zuchtpilzen enthalten sind, kannst du alternative Quellen in Betracht ziehen. 

Es gibt verschiedene andere Gemüsesorten, die reich an Ballaststoffen, Vitamin B, Vitamin D und Mineralstoffen wie Kalium, Kupfer und Selen sind. 

Dazu zählen: 

  • Spinat
  • Brokkoli
  • Paprika
  • grüne Bohnen

Ebenso kannst Du unsere personalisierten Nahrungsergänzungsmittel nutzen, um sicherzustellen, dass Du die erforderlichen Nährstoffe erhältst. Vitamin B und Vitamin D (aber auch viele weitere relevante Nährstoffe) sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und können eine Alternative sein, um sicherzustellen, dass Du ausreichend versorgt bist.

Intoleranz Checkliste: Alles, was Du beachten solltest 

Bei einer vorhandenen Unverträglichkeit ist es wichtig, auf Deine allgemeine Ernährung zu achten. Stelle stets sicher, dass Du eine ausgewogene und abwechslungsreiche Auswahl an Lebensmitteln konsumierst, um alle erforderlichen Nährstoffe zu erhalten. Indem Du Dich mit einer Ernährungsberaterin oder einem Ernährungsberater berätst, kannst Du individuelle Empfehlungen erhalten, um zu gewährleisten, dass Deine Ernährung trotz der Unverträglichkeit gegenüber Zuchtpilzen gesund und ausgewogen bleibt.

Wenn Du eine Pilz Allergie oder Intoleranz hast, ist es wichtig, auf alternative Nahrungsquellen zurückzugreifen. Meide den Kontakt zu Pilzen, Pilzgerichten, achte auf die Inhaltsstoffe und lasse Dich ebenfalls auf mögliche Kreuzreaktionen testen.

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