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3 May, 2022・Kategorie: Rauchen・Lesezeit: 4 Minuten

20 Jahre geraucht und die folgenden Schäden laut Laboruntersuchungen

Welche Schäden folgen, nachdem 20 Jahre lang geraucht wurde? Finde die Ergebnisse verschiedener Laboruntersuchungen in unserem heutigen Artikel.

Wir möchten uns heute mit den schwerwiegenden und gesundheitsschädlichen Folgen des langen Tabakkonsums befassen. Denn nach 20 Jahren rauchen hinterlässt dies viele verschiedene Schäden und Beschwerden im menschlichen Körper. Lasst uns gemeinsam in unserem heutigen Artikel erfassen, welche Symptome und Auswirkungen ein jahrelanger Tabakkonsum auf den Menschen und seinen Körper hat. An dieser Stelle möchten wir Euch noch einmal darauf hinweisen, wie wichtig es ist, dass Ihr stets die Finger von Nikotin und auch Alkohol lasst. Denn diese Schadstoffe schaden dem Körper ausschließlich, wie es bereits in ihrem Namen steht. Genehmigt Euch lieber Vitamine, Spurenelemente und auch Mineralstoffe und gebt Eurer Lunge eine Chance!

Die Regeneration der Schäden des Rauchens

Die Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, scheinen also ziemlich stichhaltig zu sein, aber wie lange muss man aushalten, bis die gesundheitlichen Vorteile tatsächlich zum Tragen kommen? Schauen wir uns die Veränderungen im Laufe der Zeit an, damit Du weißt, wann Du die ersten Ergebnisse der Besserung durch die Raucherentwöhnung bemerken wirst. Die folgenden, durch Laboruntersuchungen bestätigten, abklingenden Schäden des Rauchens sollten motivieren, damit aufzuhören.

Die ersten Zeichen der Regeneration setzen bereits nach 20 Minuten ein, denn danach kehrt der Puls auf einen Normalwert zurück. Nach acht Stunden fängt der Sauerstoffgehalt an, sich zu normalisieren, während der Nikotin- und Kohlenmonoxidgehalt im Blut um über 50 Prozent sinkt. Nach circa 48 Stunden sollte sich der Geschmacks- und Geruchssinn deutlich verbessern – endlich wieder leckeres Essen schmecken! Wenn der Nikotinspiegel sinkt, können sich die Nebenwirkungen des Nikotinentzugs in Form von Angstzuständen und Reizbarkeit äußern, die man allerdings durch Entspannung, Meditation und freizeitliche Beschäftigung negieren kann.

Nach 72 Stunden beginnt die Lunge damit, sich zu entspannen, und das Atmen sollte somit leichter fallen. Das Nikotin wird vollständig aus dem Körper ausgeschieden, sodass die Nikotinentzugssymptome ihren Höhepunkt erreicht haben. Akut ist das Schlimmste erst einmal überstanden. Es folgt nun die Erholung nach fünf bis zehn Tagen, in denen der durchschnittliche Raucher merkt, dass das tägliche Verlangen nach Nikotin abnimmt.Ein passender Zeitpunkt, um seinen Vitaminhaushalt mit einer Mikronährstoffanalyse für Zuhause zu prüfen.

Die abklingenden Schäden des Rauchens nach 12 Wochen

Nach zwei bis zu 12 Wochen verbessert sich der Kreislauf. Somit fallen körperliche Aktivitäten leichter und fühlen sich besser an. Endlich kann der Sport seine volle Wirkung entfalten! Langsam sollte man sich nun von der Sucht befreit haben und keinen Drang nach Nikotin verspüren. Bereits nach drei bis sechs Monaten beginnt die Lungenfunktion damit, sich merklich zu verbessern. Husten und Keuchen werden seltener und das Risiko von Atemwegsinfektionen nimmt ab. Nach einem Jahr sinkt das Risiko einer Herzerkrankung um ca. 50 Prozent. Nach fünf Jahren sinkt das Risiko eines Schlaganfalls deutlich, da sich die Blutgefäße wieder weiten und Blutgerinnsel weniger wahrscheinlich werden.

Nach zehn Jahren sinkt das Lungenkrebsrisiko um etwa 50 Prozent, und die Wahrscheinlichkeit, dass man an Krebs im Mund, in der Speiseröhre, im Rachen oder in der Bauchspeicheldrüse erkrankt, ist ebenfalls deutlich geringer. Sogar nach 15 Jahren muss sich der Körper weiter von dem Tabakkonsum regenerieren: Nun ist das Risiko, an einer Herzkrankheit zu erkranken, das gleiche wie das eines Nichtrauchers. Nach bis zu 20 Jahren erholt sich der Körper noch von den Folgen des Rauchens. Die Wahrscheinlichkeit, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, entspricht jetzt der einer Person, die nie geraucht hat. Bei Frauen ist das Risiko, an allen mit dem Rauchen zusammenhängenden Ursachen zu sterben, nun ebenfalls gleich hoch wie bei NichtraucherInnen.

Optische Schäden des Rauchens nach 20 Jahren basierend auf Laboruntersuchungen

Optische Scha?den des Rauchens nach 20 Jahren basierend auf Laboruntersuchungen
Optische Scha?den des Rauchens nach 20 Jahren basierend auf Laboruntersuchungen

Neben den organischen und kardiovaskulären Schäden des Rauchens, wirkt sich dieses auch auf unsere Looks aus. Hier sind einige Beispiele dafür, wie Rauchen unser gutes Aussehen ruinieren kann.

Bei Rauchern ist die Wahrscheinlichkeit, Tränensäcke zu bekommen, viermal so hoch. Nikotin verlangsamt die Blutzirkulation im Körper, was sich wiederum auf die Durchblutung der Augenpartie auswirkt. Dadurch können sich in kürzester Zeit die unbeliebten Säcke unter den Augen bilden. Zigarettenrauch kann auch die normale Funktion der Zellen im Zahnfleisch beeinträchtigen, was zu Verfärbungen des Zahnweißes, schlechtem Atem und anderen Zahnproblemen führt.

Die Bildung der Falten wird durch das Rauchen beschleunigt. Rauchen beeinträchtigt die Durchblutung und führt dazu, dass das Gewebe, das die Haut geschmeidig hält, nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Studien zeigen, dass Raucher dazu neigen, älter auszusehen als ihre Altersgenossen, weil der Alterungsprozess beschleunigt wird. Rauchen führt außerdem zu einer Erschlaffung der Gliedmaße und ?schlabbriger? Haut. Dies ist oft ein verräterisches Zeichen für eine Person, die über einen längeren Zeitraum geraucht hat. Es wurde festgestellt, dass die in Zigaretten enthaltenen Chemikalien das Kollagen und das Elastin zerstören. Durch den Verlust dieser Fasern verliert die Haut ihre Elastizität und Festigkeit. Des Weiteren sind gelbe Nägel und Finger typisch für Raucher, da das Nikotin Finger und Nägel verfärbt, sodass sie braun oder gelb werden. Laboruntersuchungen zeigen außerdem, dass Rauchen den Haarausfall beschleunigen kann. Die Blutzirkulation zu den Haarfollikeln wird behindert, wodurch der normale Wachstumszyklus der Haare gestört wird.

Neben der Erhaltung unserer lebenswichtigen Systeme gibt es also auch genug optische Gründe, um auf das Rauchen zu verzichten. Dazu kann es außerdem nie schaden, nach dem Aufhören Deinen Vitaminhaushalt aufzufrischen und nun endlich ein rauchfreies Leben zu führen.

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