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30 October, 2021

Wie schlafen Hunde am besten?

Wie schlafen Hunde am besten? In diesem Artikel wollen wir uns näher mit dem Schlaf von unseren vierbeinigen Freunden befassen.

Dass Schlaf unerlässlich für unsere vierbeinigen Freunde ist, ist selbstverständlich. Denn ein Schlafmangel kann auch zu Kraftlosigkeit führen. Daher benötigen wir alle ausreichend Schlaf und eine hervorragende Schlafqualität. Nun schlafen unsere Haustiere in besonderen Positionen, die für uns Menschen womöglich nicht leicht nachzuvollziehen sind. Daher wollen wir uns im Folgenden mit den Schlafpositionen unserer Haustiere befassen. Lass uns mit den Schlafpositionen den Hundes anfangen.

Was bedeuten die unterschiedlichen Schlafpositionen meines Hundes?

Unsere Hunde finden stets ausgefallene Wege, um zu schlummern. Oft fragen wir uns ?Wie kann das gemütlich sein??. Dabei sind die Schlafpositionen der Hunde nicht zufällig so gewählt und erfüllen je nach Hund einen anderen Zweck.

Löwenhaltung
Wenn Du Deinen Hund mit dem Kopf auf den Pfoten schlafen siehst, ruht er sich wahrscheinlich nur aus. Wenn Du siehst, wie Dein Hund in Löwenhaltung schläft – mit nach vorne gestreckten Pfoten und dem Kopf auf den Pfoten ruhend – döst Dein Hund wahrscheinlich nur, um sich etwas auszuruhen. Ein wirklich tiefen Schlaf plant er also nicht.

Auf der Seite
Die häufigste Schlafhaltung von Hunden ist das Liegen auf der Seite mit ausgestreckten Beinen. Dies bedeutet, dass der Hund entspannt sowie bequem ist und mit seiner Umgebung vertraut ist. Oft beginnt der Hund in der Löwenstellung zu dösen und sinkt dann auf die Seite, wenn er in einen tiefen Schlaf fällt. Sobald der Hund zu träumen beginnt, entspannen sich seine Muskeln und er rollt sich aus der Löwenstellung in die normale Schlafposition. Hunde, die auf der Seite schlafen, brauchen Platz, um sich auszustrecken. Besonders bei großen Hunden solltest Du hier auf ausreichend Schlafplatz achten und sicherstellen, dass das Körbchen mehr als genug Platz bietet.

Der Kringel
Eine weitere häufige Schlafposition von Hunden ist das Zusammenrollen zu einem kleinen Ball oder einem Kringel. Hunde lieben es in dieser Position zu schlafen, wenn sie ungestört sind und dies auch so bleiben soll. In dieser Position ist der Hund so klein wie möglich, was es ihm leichter macht, seine Körpertemperatur zu regulieren. Sollte Deinem Hund sehr warm sein, wirst Du beobachten können, dass er sich eher auf kühlen Oberflächen ausstreckt, um so viel Kühle wie möglich abzubekommen. Die Kringel-Schlafposition vermittelt dem Hund außerdem das Gefühl der Sicherheit.

Kann ich mit meinem Hund beim Schlafen kuscheln?

Es gibt weitere Schlafpositionen, auf die Du bei Deinem Hund achten solltest.

Superheld
Unter Umständen könntest Du bei Deinem Hund auch beobachten, wie er beim Schlaf die Beine vor dem Kopf ausgestreckt und hinter dem Hintern abstreckt. Dies wird manchmal auch als „Superman-Stellung“ bezeichnet. Diese Position ist nicht zwingend oft zu beobachten und hängt vermutlich auch mit der Regulierung der Temperatur zusammen. Die Unterseite des Hundes ist mit weniger Fell bedeckt und isoliert daher weniger. Wenn Dein Hund nun Lust auf einen kühlen Bauch hat, könnte er in dieser Position schlafen. Die so genannte ?Superman-Position? – mit ausgestreckten Gliedmaßen und dem Bauch auf dem Boden – ist ebenfalls eine Reaktion auf eine warme Umgebung, tritt aber normalerweise in Situationen auf, in denen die Oberfläche, auf der der Hund liegt, relativ kühler ist als die Luft um ihn herum.

Der Kuscheler
Jetzt wird es extra gemütlich! Kuschelt Dein Hund beim Schlafen gerne mit Dir oder einem anderen Hund? Die Tendenz vieler Hunde, sich beim Schlafen aneinander zu kuscheln, ist ein Überbleibsel aus ihrer Welpenzeit. Das hat wiederum mit der Temperatur zu tun, da Welpen ihre Körperwärme nur schwer regulieren können. Wenn die Hunde reifer werden, wird das Schlafen auf diese Weise an einem anderen Lebewesen zu einer Art erlerntem Gefühl der Behaglichkeit, das aus der Welpenzeit stammt. Auch, wenn das Kuschelverhalten Deines Welpen extrem süß ist und Du es genießt, gibt es Zeiten, in denen Du Deinen Freiraum brauchst. Dein Hund sollte lernen, dies zu verstehen und womöglich stattdessen in einem besonders kuscheligen Bett Platz nehmen.

Sollte mein Hund in meinem Bett schlafen?

Sollte mein Hund in meinem Bett schlafen?
Sollte mein Hund in meinem Bett schlafen?

Zu dieser Frage gibt es geteilte Meinungen. Eine pauschale Antwort lässt sich nicht finden und das Schlafverhalten ist sehr von der Rasse und Eurem Verhältnis abhängig.

Das Schlafen mit Deinem Hund hat viele Vorteile, und das Teilen des Schlafplatzes mit ihm hat für Dich und Deinen Hund unterschiedliche Bedeutung. Für Dich kann es eine Möglichkeit sein, zu kuscheln. Für Deinen Hund ist es eine wichtige Erfahrung für die Bindung. Einige der Vorteile des gemeinsamen Schlafens im selben Bett sind:

Komfortabler Schlaf.
Lebst Du vielleicht alleine? Hast Du eine sehr enge und ebenso Bindung zu Deinem Hund? Das ist super! Denn in diesem Fall kann bereits die Gesellschaft Deines Vierbeiners Dir helfen sowie Dich trösten. Auch für Menschen mit Albträume oder unruhigen Schlaf kann die Anwesenheit eines Hundes für mehr Entspannung und Ruhe sorgen.

Wärme.
Die Wärme Deines kuscheligen Freundes kann Dir ein warmes Gefühl geben, gerade wenn Du an einem etwas kälteren Ort lebst. Vor allem, wenn Dein Hund sich direkt neben Dich kuschelt wirst Du vermutlich zum wärmsten Ort der Welt!

Ruhe ausstrahlen. Ein Hund kann eine entspannende und besänftige Erfahrung sein, gerade dann, wenn Du vielleicht selbst etwas unruhiger, nervöser oder aufgeregt habe. Bitte achte aber darauf, dass Unruhe auch an Deinen Hund vermittelt wird und Du daher versuchen solltest, stets ruhig vor ihm zu bleiben.

Bekämpft Schlaflosigkeit. Für manche Menschen ist es der Fernseher, der beim Einschlafen an bleibt. Dir kann es vielleicht besonders helfen, Deinem Hund beim Einschlafen zuzuhören oder ihn neben Dir liegen zu lassen, während Du selbst einschlafen möchtest.

Stärkt Eure Bindung. Die gemeinsame Zeit in einer ruhigen Umgebung wie dem Bett hilft Dir und Deinem Hund, sich näher zu kommen. Hunde sind Rudeltiere und schlafen oft zusammen in einem Welpenhaufen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Diese Erfahrung mit Dir zu wiederholen, ist also eine gute Möglichkeit, die Bindung zu Deinem Welpen zu stärken.

Ein Zufluchtsort für Euch. Für einen Hund kann das Schlafen in einem Bett ein Gefühl von Dominanz und Sicherheit vermitteln, und es kann auch bequemer sein als ein Hundebett auf dem Boden.

Ein beruhigendes Hintergrundgeräusch. Das Atemgeräusch des Hundes kann sehr beruhigend sein, wenn Du allein lebst oder nur schwer einschlafen kannst.

Ein Freund gegen Einsamkeit. Wenn Du allein lebst, kann das Schlafen mit Deinem Hund sehr hilfreich sein. Wenn Du dich einsam fühlst, weil Du nachts niemanden an Deiner Seite hast, kann es helfen, Deinen Buddy neben Dir zu haben, um dieses Gefühl zu lindern.

Gegen Trennungsangst – Kann mein Hund im Bett schlafen?

Hilft bei Trennungsangst. Wenn Dein Hund in Deinem Bett schläft, wird die Trennungsangst, die er tagsüber verspürt, gemildert. Wenn Du lange arbeitest, kann die gemeinsame Nachtruhe dazu beitragen, dass Du Deinen Hund unterstützt und er sich weniger gestresst fühlt.

Sicherheit. Viele Menschen fühlen sich sicherer, wenn sie ihren Hund mit in ihr Schlafzimmer lassen. Dein Hund kann stets auf Geräusche reagieren und Du kannst prüfen, ob alles in Ordnung ist. Außerdem kann es beruhigend sein zu wissen, dass Dein bester pelziger Freund für Dich da ist und bereit ist, Dich zu beschützen.

Ein zweiter Wecker ohne Snooze. Wenn Dein Hund daran gewöhnt ist, zu einer bestimmten Zeit zu frühstücken, kannst Du sicher sein, dass er Dich pünktlich weckt, damit er sein Futter bekommt. Wenn es Dir schwer fällt, aufzuwachen, wirst Du bestimmt nicht an Deinem pelzigen Wecker vorbeikommen.

Er macht Sie glücklich. Du brauchst keine Ausrede, um mit Deinem Hund im Bett zu schlafen. Womöglich gefällt es Dir einfach und Du sollten das tun, was Euch beide glücklich macht.

Warum sollte mein Hund nicht in meinem Bett schlafen?

Es hat viele Vorteile, mit Deinem Hund in einem Bett zu schlafen, aber es gibt auch einige Nachteile oder schlichtweg individuelle Fälle, in denen das gemeinsame Schlafen nicht funktioniert. Wenn Dein Hund zum Beispiel noch nicht vollständig stubenrein ist, solltest Du vermeiden wollen, dass es zu Unfällen kommt. Auch bei Allergien und bei der Eingewöhnung eines neuen Hundes solltest Du Dich zum Bett-Teilen beraten lassen. Dein Hund muss ja auch nicht zwingend direkt auf Deinem Bett schlafen und zieht womöglich ein eigenes Körbchen in der Nähe Deines Bettes vor.

Auch bei Hunden und anderen Haustieren kann es zu Schlafstörungen durch einen Vitaminmangel kommen. Um eben genau diesem entgegenzuwirken, haben wir in unserem Shop personalisierte Nahrungsergänzungsmittel, welche Deinem Haustier genau die Vitamine und Nährstoffe liefern, die er benötigt.

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