
Welche Stressreaktionen werden im Körper ausgelöst?
Welche Stressreaktionen können im menschlichen Körper ausgelöst werden? Alles dreht sich heute rund um diese Frage und die Antworten darauf.
In unseren letzten Artikeln haben wir uns bereits mit den verschiedenen Auswirkungen von Stress auf den menschlichen Körper befasst. Dabei sind wir auf verschiedene Symptome gestoßen, die die schlimmen Folgen von chronischem Stress und langanhaltender Anspannung sein können. Heute möchten wir dies weiter vertiefen und gemeinsam mit Dir erwartet, welche körperlichen und psychischen Folgen Stress haben kann. Wir werden dabei auf die verschiedensten Auswirkungen stoßen und zeitgleich versuchen, Möglichkeiten zu finden, die den Umgang mit Stress erleichtern und den Stress im besten Fall verringern oder sogar entfernen.
Ist eine verspannte Muskulatur eine häufige Reaktionen auf Stress im Körper?
Tatsächlich ist es so, dass verspannte Muskeln sowie Muskelbeschwerden eine der häufigsten Symptome von langanhaltendem Stress sind. Sicherlich hast Du schon einmal davon gehört, dass der Mensch in Stresssituationen seine Muskeln verkrampft und anspannt. Wenn unsere Muskeln nun über einen längeren Zeitraum hinweg angespannt sind, kann dies ebenfalls zu Problemen und Schmerzen in Deinem Nackenbereich, in Deinen Schulter, Deinem Rücken sowie auch Deinem Kopf führen. Viele Menschen leiden häufig unter Kopfschmerzen, da sie vermehrt angespannte Situationen durchleben oder tagtäglich von Stress begleitet werden. Die Kopfschmerzen, die die Menschen dann empfinden, können entweder akut stattfinden oder über einen längeren Zeitraum hinweg chronisch anhalten. So ist auch Migräne eine körperliche Stress Auswirkung, die wiederum wieder zu weiteren schlimmen Folgen führen kann. Meditationen, Yoga und Atemübungen können in diesem Fall helfen, Kopfschmerzen entgegenzuwirken. Auch gedimmtes Licht kann Dir in solch einem Fall akut helfen.
Nun möchten wir zu einer Folge von Stress kommen, die nicht ganz so offensichtlich ist. Man kann sich bereits denken, dass man Kopfschmerzen bekommt oder auch Schlafprobleme, wenn man unter dauerhafter Anspannung sowie Anstrengung leidet. Ebenso sind Muskelbeschwerden oder Nackenverkrampfungen sehr naheliegend als Folge von Stress. Doch auch Körperteile, von denen wir nicht im ersten Moment denken, dass sie betroffen wären, leiden unter Deinem chronischen Stress. Darunter ebenfalls die Ohren. Ein typisches Symptom für Stress ist nämlich ebenfalls ein Hörsturz. Auch ein Tinnitus kann durch langanhaltenden Stress hervorgerufen werden. Dies ist zwar wissenschaftlich noch nicht ausreichend nachgewiesen oder belegt, dennoch geht man davon aus, dass die Ursache hierbei in einer Durchblutungsstörung der Ohren liegt. Wenn Du zu viel Stress empfindest, soll dies die Durchblutung in Deinem Ohr hemmen, wodurch die Störung entsteht und Deinen Ohren Schaden hinzugefügt wird.
Welche langfristigen Folgen kann chronischer Stress haben?
Leider bringt Stress nicht nur akute Probleme, wie beispielsweise Muskelverspannungen oder Kopfschmerzen, mit sich, sondern sorgt ebenfalls für langanhaltende Krankheiten, Probleme und Beschwerden. Auch Dein Gehirn ist davon leider nicht ausgenommen. Bei sehr langem, langanhaltendem Stress wird Dein Körper allmählich immer kranker und auch die Gehirnentwicklung kann nachlassen oder im schlimmsten Fall sogar fast ganz ausbleiben. Letztendlich bestimmt Dein Gehirn, wie du mit Stress umgehst und welche Reaktionen von Deinem Körper ausgehen. Wenn Du jedoch langfristig Stress ausgesetzt wirst oder lange Zeit psychische Belastungen durchleben musstest, kann dies im schlimmsten Fall zu Veränderungen Deines Gehirns führen. Diese sind leider keine positive Veränderungen. Die Beeinflussung in Deinem Gehirn sorgt im schlimmsten Fall dafür, dass Du häufiger Angst empfindet. Dies bedeutet, dass Deinem Körper alle möglichen Situationen als riskant oder gefährlich vorkommen. Dies wiederum sorgt für eine durchgehende Anspannung Deines Körpers.
Eine weitere negative Folge für Dein Gehirn, die Stress hervorrufen kann, ist die Tatsache, das Dein Hippocampus, welchen wir ebenfalls kennengelernt haben, seine Aufgaben nicht mehr gewissenhaft erfüllen kann. Dieser Bereich ist, wie wir bereits wissen, für das Lernen zuständig und ebenfalls für Dein Langzeitgedächtnis, das heißt Deine Erinnerungen. Durch lang anhaltende psychische Belastungen und langen Stress wird dieser Teil Deines Gehirns negativ beeinflusst, er produziert nämlich weniger Gehirnzellen. Dies wirkt sich, wie Du Dir sicherlich bereits denken kannst, ebenfalls auf Dein Erinnerungsvermögen aus und führt im schlimmsten Fall ebenfalls dazu, dass Du Dich schlechter konzentrieren kannst.
Inwiefern beeinflusst meine Arbeit meinen Umgang mit Stress?
Wir alle kennen es: Du bist auf der Arbeit, vielleicht ein wenig unausgeschlafen und ohnehin schon etwas gereizt, da kommt Dein Chef auf Dich zu und beschwert sich über Deinen letzten Job. Schon ist Dein Stresslevel wieder immens gestiegen und viel höher, als es eigentlich sein sollte. Doch wie können wir das vermeiden? Wie können wir besser mit Stress umgehen, auch, wenn Dein Chef oder Deine Chefin beispielsweise etwas zu bemängeln hat? Und welche psychischen Symptome kann Stress am Arbeitsplatz auslösen? Hierbei werden wir wieder auf eine riesige Menge an verschiedenen Auswirkungen stoßen. Darunter finden sich die Klassiker wie etwa Nervosität und Unruhe wieder, ebenso wie Konzentrationsschwierigkeiten und auch Vergesslichkeit, welche durch langanhaltenden Stress unterstützt werden kann, wie wir gerade gelernt haben. Auch Pessimismus und das dauernd anhaltende Gefühl von Überforderung, Angst oder auch Hilflosigkeit gehören zu den häufigsten Symptomen von Dauerstress am Arbeitsplatz.
Wenn Du Dich in letzter Zeit häufiger niedergeschlagen gefühlt hast, oder der Meinung bist, dass Du über empfindlich reagierst oder Dich nicht wirklich konzentrieren kannst, solltest Du schnellstmöglich einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Diese können Dir dann mitteilen, was Deinem Körper fehlt und welche Symptome Stress bei Dir bereits ausgelöst hat. Denn damit ist gewiss nicht zu spaßen! Langanhaltender Stress hat schlimme Folgen, weshalb stressige Situation im besten Fall direkt gelöst und auch der Umgang mit Deinem Stress von vornherein verbessert werden sollte. Zu den oben genannten Folgen gehören nämlich ebenfalls ADHS und Tinnitus, wie wir eben bereits angeschnitten haben. Doch dies sind nur die akuten Folgen, die Stress mit sich bringen kann. Auf lange Sicht gesehen, gibt es ebenso weitere Stresssymptome, die körperlich und psychisch sind.
Depressionen durch Stress

Zu diesen langanhaltendem Folgen gehört ebenfalls die Depressionen. Wenn Du Dich nämlich über einen langen Zeitraum hinweg zu stark verausgabst und zu viel Belastung sowie Anspannung empfindest, können Depressionen die schlimme Folge sein. Dein Körper besitzt nämlich ein Kontrollsystem, welches durch langanhaltenden Stress gestört werden kann. Dies wiederum kann seine Depressionen verstärken und dazu beitragen, dass Du schneller Stress empfindest und häufiger mit angespannten Situationen überfordert bist. Daher ist es von großer Relevanz, dass Du Deinen Stress schnellstmöglich behandelst. Denn Stress, der doch nicht allzu lange da ist, kannst viel besser, schneller und einfacher behandelt werden. Dadurch sind die Chancen größer, dass Du den Stress vollkommen los wirst, wenn Du ihn direkt am Anfang behandelst. Bei einer Depression hingegen ist dies etwas schwieriger. Letztendlich lässt sich eine stressbedingte Depression nicht einfach so mit einem entspannenden Training lösen. Oftmals sind hierfür Medikamente notwendig.
Doch wie erkenne ich eine Depression, die stressbedingt hervorgerufen wurde? Auch hier gibt es verschiedene Symptome, die wir nachfolgend mit Dir erörtern möchten. Zu den klassischen Symptomen einer stressbedingten Depression gehören erhöhte Ermüdung im Alltag, eine stets traurige Stimmung, viele pessimistische Gedanken und auch die Tatsache, dass Du vielleicht schneller und leichter gereizt bist oder Dich einfacher über kleine alltägliche Probleme aufregst. Auch das Gefühl von Hilflosigkeit kann hervorgerufen werden, ebenso wie das Gefühl, dass sich alles schwieriger anfühlt und sich von Dir nur schwer ausführen lassen. Bist Du in letzter Zeit vergesslicher oder erledigst Deine Arbeiten langsamer? Auch dies können Faktoren für eine stressbedingte Depression sein. Die altbekannten Konzentrationsschwierigkeiten gehören ebenfalls dazu und unterstützen leider den langanhaltenden Stress sowie die Depression. Probleme mit dem eigenen Selbstvertrauen und körperliche Symptome, wie beispielsweise Bauchschmerzen oder auch Kopfschmerzen, können häufig auftreten, wenn eine Person unter Stress bedingter Depression leidet.
Stress bewältigen mit Vitaminen
Damit es erst gar nicht soweit kommen, solltest Du Dir schnellstmöglich die Ursachen für Deinen Stress anschauen. Im besten Fall machst Du dies gemeinsam mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt, um sicherzustellen, dass Du die richtigen Ergebnisse erhältst. Denn mit der korrekten Stressbewältigung am Arbeitsplatz kannst Du die Auswirkung von Stress mindern und ebenfalls Deinen Umgang damit verbessern. Die passenden, personalisierten Nahrungsergänzungsmittel helfen, um Stress entgegenzuwirken.