Grüner Tee Unverträglichkeit: Allergie oder Intoleranz?
Beim Trinken von Tee oder teeähnlichen Getränken kann es zu Reaktionen gleich einer Tee Unverträglichkeit oder einer Tee Intoleranz kommen.
Lass uns heute gemeinsam herausfinden, wie sich eine Tee Intoleranz äußern könnte.
Solltest Du Dir unsicher sein, ob bei Dir eine Unverträglichkeit in Bezug auf ein bestimmtes Nahrungsmittel vorliegt, so kannst Du einen entsprechenden Test machen. Mit einem Unverträglichkeitstest von Medicross kannst Du mithilfe einer Haarprobe eine Auswertung über Deine eventuellen Unverträglichkeiten erhalten. Dazu schickst Du diese Haarprobe an unser Labor, welches diese analysiert und auswertet. Anschließend bekommst Du das Ergebnis per E-Mail zugeschickt.
Gibt es eine Tee Allergie oder Intoleranz?
Grüner Tee ist eines der gesündesten Getränke der Welt. Er wurde aus China mitgebracht und in Japan in großem Umfang angebaut. Obwohl er heute zu den beliebtesten Getränken in Japan gehört, war er einst so kostbar, dass sich nur wenige Auserwählte wie Mönche und Adelige seinen Genuss leisten konnten. Dank der Bemühungen von My?an Eisai, einem Zen-Mönch aus dem zwölften Jahrhundert, wurde grüner Tee der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und Samurai-Krieger und das einfache Volk begannen, das neue Getränk zu genießen. Die Chinesen wussten schon lange um die gesundheitlichen Vorteile des grünen Tees und verwendeten ihn als Heilmittel.
Obwohl eine Allergie oder eine Grüner Tee Unverträglichkeit selten ist, kann sie dennoch auftreten. Die meisten Allergien gegen grünen Tee stehen im Zusammenhang mit seinen Inhaltsstoffen (Tannine und Koffein). Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Allergie durch ein Tannin in grünem Tee namens Epigallocatechingallat (EGCG) ausgelöst werden kann. Neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass auch ein Protein in grünem Tee eine allergische Reaktion auslösen kann. Die Behandlung besteht häufig darin, grünen Tee aus der Ernährung zu streichen.
Grüner Tee Intoleranz und gesteigerter Koffeingehalt
Grüner Tee enthält auch Koffein, das bei Personen mit nicht-allergischer Koffeinintoleranz oder einer Koffeinallergie eine Reaktion auslösen kann. Auch innerhalb der Teesorten sind hier unterschiedliche Mengen an Koffein vorhanden. So hat grüner Tee im Vergleich zu schwarzem Tee viel mehr Vorteile, was den Gehalt an Antioxidantien angeht, aber er enthält auch Koffein. Man mag einwenden, dass der Koffeingehalt von grünem Tee geringer ist als der von Kaffee, jedoch kann dies dennoch zu Reaktionen führen. Wir müssen akzeptieren, dass Koffein Nebenwirkungen hat. Für diejenigen, die Koffein nicht vertragen, kann es noch schlimmer sein, denn schon eine kleine Menge kann zu allergischen Symptomen führen.
Der Koffeingehalt von grünem Tee ist je nach Sorte und Marke sehr unterschiedlich. Sollte man dazu neigen, mehrere Tassen grünen Tee am Tag zu trinken, kann die Aufnahme von Koffein zunehmen und zu gesundheitlichen Problemen wie Kopfschmerzen, Nervosität, Herzrhythmusstörungen, Zittern, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Angstzuständen und Sodbrennen führen. Dazu sollte man wissen, dass Koffein zu Schlafmangel führen und Deinen Schlafzyklus durcheinander bringen kann.
Ein hoher Koffeingehalt im Körper kann auch zu Problemen bei der Kalziumaufnahme im Körper führen. Das bedeutet, dass Du, selbst wenn Du kalziumreiche Lebensmittel zu Dir nimmst, nicht den optimalen Nutzen daraus ziehen kannst, was sich auf Deine Knochen und Zähne auswirken kann.
Grünteestaub kann Tee Unverträglichkeit und Intoleranz auslösen
Eine Studie deutet darauf hin, dass die Reaktionen einer grünen Tee Allergie oder einer Tee Unverträglichkeit auch durch Staub von Teeblättern ausgelöst werden können.
Die Forscher untersuchten japanische Arbeiter in einer Grünteefabrik, die nach dem Genuss von grünem, Oolong- oder schwarzem Tee Atembeschwerden, Husten und Bewusstlosigkeit entwickelten. Auch nach dem Verzehr von Kuchen oder Nudeln, die Grünteepulver enthielten, traten Symptome auf. Die Studie ergab, dass weniger als die Hälfte der Teilnehmer eine Lebensmittelallergie entwickelte, die auf das Einatmen von Grünteestaub bei der Arbeit zurückzuführen war. Viele Teilnehmer, die allergisch auf grünen Tee reagierten, hatten in der Vergangenheit ohne Probleme grünen Tee konsumiert.
Alternativen bei einer grünen Tee Unverträglichkeit
Wenn Du allergisch oder intolerant auf grünen Tee reagierst, solltest Du diese Alternativen in Betracht ziehen, die ähnliche Vorteile haben:
- Kräutertee
- Granatapfelsaft
- Rote-Bete-Saft
- Acai-Saft
- Kombucha
Mit einem Unverträglichkeitstest von Medicross, kannst Du feststellen, an welchen etwaigen Unverträglichkeiten Du leiden könntest. Mit den Ergebnissen kannst Du Deine Ernährung anpassen und verstärkt auf die Alternativen zu grünem Tee zurückgreifen. Außerdem kannst Du Deine Ernährung durch eine personalisierte Nährstoffmischung ergänzen, um sicherzustellen, dass Du mit allen nötigen Vitalstoffen ausgestattet bist.