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3 January, 2023・Kategorie: Unverträglichkeiten・Lesezeit: 4 Minuten

Histaminintoleranz Test

Beim Auftreten der Symptome kann sich ein Histamintoleranz Test anbieten. Erfahre in diesem Artikel alles dazu.


Was ist eine Histaminintoleranz? Histaminintoleranz ist ein Zustand, bei dem der Körper Histamin, eine natürlich vorkommende Verbindung, die in einigen Lebensmitteln vorkommt, nicht abbauen kann. Wenn sich Histamin im Körper ansammelt, kann es eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Hautausschläge und Atembeschwerden. Ursache einer Histaminintoleranz ist häufig eine verminderte Produktion des Enzyms Diaminoxidase (DAO), das Histamin im Körper abbaut. Es kann auch durch ein Ungleichgewicht von Bakterien im Darm oder andere Faktoren wie Stress und Medikamente verursacht werden. Glücklicherweise gibt es Tests zur Diagnose einer Histaminintoleranz, sodass man alle zugrunde liegenden Probleme identifizieren und beheben kann.

Histaminintoleranz: Die Symptome

Die Symptome einer Histaminintoleranz können von Person zu Person variieren und können von leicht bis schwer reichen. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung und verstopfte Nase. Histaminintoleranz kann auch zu einer Zunahme von Angstzuständen und Depressionen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome durch andere Zustände oder Krankheiten verursacht werden können, daher ist es wichtig, eine korrekte Diagnose zu erhalten, bevor man versucht, sich selbst zu behandeln. Darüber hinaus ist es wichtig zu erkennen, dass Stress diese Symptome verschlimmern kann.

Wie funktioniert ein Histaminintoleranz Test?

Histaminintoleranz ist schwer zu diagnostizieren, da die Symptome denen vieler anderer Erkrankungen ähneln. Um eine Diagnose zu stellen, ist es wichtig, die verfügbaren Testtypen zu verstehen und zu interpretieren. Mit Bluttests wird das histaminabbauende Enzym Diaminoxidase (DAO) im Blut gemessen und die DAO-Aktivität im Serum getestet. Auch über eine Ernährungsumstellung lässt sich abschätzen, wie viel Histamin jemand verträgt.

Eine andere Methode ist der Provokationstest, bei dem eine Person großen Histamindosen ausgesetzt und die Reaktion beobachtet wird. Schließlich kann ein Immunglobulin G (IgG)-Test verwendet werden, um die Konzentration bestimmter spezifischer Antikörper im Körper zu bestimmen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Histaminintoleranz?

Die Diagnose einer Histaminintoleranz basiert auf einer Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und Laboruntersuchungen. Mit Bluttests wird das Enzym Diaminoxidase (DAO) gemessen, um die Histaminabbaufähigkeit zu bestimmen. Zusätzlich können Provokationstests zur Beurteilung der Histamintoleranz eingesetzt werden. Die Behandlung der Histaminintoleranz kann eine Ernährungsumstellung umfassen, z.B. die Vermeidung oder Reduzierung von Lebensmitteln mit hohem Histamingehalt und die Ergänzung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Probiotika. Stressbewältigungstechniken können auch verwendet werden, um die Symptome zu reduzieren.

Wie interpretiert man einen Histaminintoleranz Test?

Nach Abschluss der Tests auf Histaminintoleranz ist es wichtig, die Ergebnisse richtig zu interpretieren. Der häufigste Test auf Histaminintoleranz misst die Aktivität der Diaminoxidase (DAO) im Blut. Dieser Test misst die im Blut vorhandene DAO-Menge, die helfen kann festzustellen, ob eine Person Histamin-intolerant ist. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Histaminintoleranztests durch Stress beeinflusst werden können (siehe unten), daher ist es wichtig sicherzustellen, dass die Werte bei der Durchführung des Tests nicht zu hoch sind. Zusätzlich kann ein Provokationstest durchgeführt werden, um festzustellen, wie viel Histamin eine Person in ihrer Ernährung verträgt. Dies geschieht, indem nach und nach immer mehr histaminreiche Lebensmittel in die Ernährung aufgenommen und eventuelle Reaktionen beobachtet werden. Schließlich sollten auch IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien ausgeschlossen werden, da sie ähnliche Symptome wie eine Histaminintoleranz hervorrufen können. Alternativ ist es möglich, dass bei Dir eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt. Mit einem entsprechenden Unverträglichkeitstest von Medicross kannst Du Dir Klarheit verschaffen.

Welche Lebensmittel sollte ich bei einer Histaminintoleranz meiden?

Histamin ist in vielen Lebensmitteln enthalten, und Personen mit Histaminintoleranz sollten sich bewusst sein, welche Lebensmittel sie vermeiden sollten. Lebensmittel mit hohem Histamingehalt umfassen gereiften Käse, gepökeltes Fleisch, fermentierte Lebensmittel und bestimmte Obst- und Gemüsesorten. Andere Nahrungsquellen, die Reaktionen hervorrufen können, sind alkoholische Getränke, bestimmte Gewürze, Essig und Lebensmittelzusatzstoffe. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Lebensmittel eine Freisetzung von Histamin aus den Körperzellen verursachen können. Dazu gehören Erdbeeren, Tomaten, Spinat, eine Aubergine, Erdnüsse, Schalentiere, Zitrusfrüchte und Schokolade. Um die Histaminintoleranz zu bewältigen, ist es wichtig, die Nahrungsmittel zu identifizieren, welche die Reaktionen verursachen und sie meiden. 

Kann Stress Histaminintoleranz-Symptome beeinflussen?

U?berblick zu Mikrona?hrstoffen
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Es ist wichtig zu beachten, dass Stress die Symptome einer Histaminintoleranz beeinflussen kann. Stress kann die Produktion von Histamin im Körper erhöhen, was zu einer Zunahme der Symptome führt. Außerdem kann Stress zu einem Ungleichgewicht des natürlichen DAO-Spiegels im Körper führen, dem Enzym, das für den Abbau von Histamin verantwortlich ist. Dies kann zu einem Anstieg des Histaminspiegels und einer Zunahme der Symptome führen. Es ist wichtig, den Stresspegel zu kontrollieren, da dies helfen kann, die mit einer Histaminintoleranz verbundenen Symptome zu reduzieren. Im Zusammenhang mit Stress ist die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen unerlässlich. Um sicherzustellen, dass Du mit genug Mikronährstoffen versorgt bist, empfiehlt sich der Mikronährstofftest von Medicross.So ist die Versorgung mit den passenden Vitalstoffen in jedem Fall unerlässlich. Dazu kann sich eine personalisierte Nährstoffmischung von Medicross anbieten, um eventuelle Defizite auszugleichen.

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