Die möglichen Unverträglichkeiten
In diesem Artikel durchleuchten wir die möglichen Unverträglichkeiten bei einem Menschen. Welche Ursachen, welche Symptome gibt es?
Wir freuen uns, dass Du wieder mit dabei bist, wenn wir uns die spannende Welt der menschlichen Gesundheit anschauen. Heute möchten wir uns wieder einmal auf das Thema der möglichen Unverträglichkeiten fokussieren und uns dabei anschauen, unter welchen Intoleranzen und Unverträglichkeiten wir als Menschen leiden können. Ganz besonders wollen wir dabei auf die sogenannte Zöliakie eingehen und uns anschauen, anhand welcher Symptome sich diese Unverträglichkeit äußert.
Mögliche Unverträglichkeiten: Gluten Intoleranz
Wir haben uns bereits in verschiedenen Artikeln mit den möglichen Unverträglichkeiten befasst. Zu den vermutlich bekanntesten und weit verbreiteten Intoleranzen gehören die Fructoseintoleranz, die Laktoseintoleranz, die Unverträglichkeit gegenüber Alkohol, die Histamin Intoleranz sowie eben auch die Unverträglichkeit gegenüber Gluten.
Zu den möglichen Unverträglichkeiten, die ebenfalls weit verbreitet und bekannt sind, gehört also unter anderem die Glutenunverträglichkeit. Was genau bedeutet diese Intoleranz? Bei dieser Intoleranz ist es so, dass betroffene Personen Gluten nicht richtig verdauen können. Dadurch entsteht eine Unverträglichkeit gegenüber verschiedenen Getreidesorten. Bei dieser Variante der möglichen Unverträglichkeiten ist es so, dass der Konsum von Gluten zu chronischen Beschwerden und Folgeerkrankungen führen kann. Insbesondere die Dünndarmschleimhaut wird angegriffen, wenn Personen, die unter einer Gluten Intoleranz leiden, die jeweiligen Lebensmittel konsumieren. Dazu zählen insbesondere verschiedene Getreidesorten. Zurückzuführen ist diese Unverträglichkeit in manchen Fällen auf die Genetik. In einigen Fällen besitzen wir bereits das explizite Risikogen, welches dazu beiträgt, eine Gluten Intoleranz, auch Zöliakie genannt, zu entwickeln.
Über die Jahre hinweg intensiviert sich diese Unverträglichkeit im schlimmsten Fall und kann zu weiteren Beschwerden sowie Folgeerkrankungen führen. Glücklicherweise leiden nicht viele Menschen unter einer Glutenunverträglichkeit, obwohl viele Menschen das Risikogen in sich tragen. Dabei kann sich die Intoleranz zu jeder Zeit des Lebens melden. Es kann sein, dass betroffene Personen lediglich während ihrer Kinderzeit unter einer Intoleranz gegenüber Gluten leiden, während andere hingegen ihre Unverträglichkeit erst im fortgeschrittenen Alter entwickeln.
Was genau bedeutet die Unverträglichkeit gegenüber Gluten?
Die Zöliakie beschreibt letztendlich die Beschwerden und die Erkrankung des Dünndarms, welche durch die Intoleranz gegenüber Gluten hervorgerufen wurde. Gluten selbst wird auch als Klebereiweiß betitelt und steckt in vielen verschiedenen Lebensmitteln, insbesondere im Getreide. Normalerweise können wir problemlos Getreide konsumieren. Bei Personen, die jedoch unter einer der möglichen Unverträglichkeiten leiden, kann es bei dem Verzehr zu körperlichen Beschwerden kommen. Durch den Konsum von Gluten entzündet sich in den meisten Fällen die Darmschleimhaut, wodurch die Darmzotten sich verringern. Dadurch, dass die Anzahl der Darmzotten verringert ist, ist deine Darmschleimhaut leider nicht mehr in der Lage, die notwendigen Nährstoffe in gewohnter Weise aufzunehmen. Durch diesen Mangel an Nährstoffen entstehen natürlich verschiedene Symptome und körperliche Erscheinungen.
Wichtig:
Im Vergleich zu vielen anderen möglichen Unverträglichkeiten ist die Intoleranz gegenüber Gluten sehr viel strenger zu behandeln. Denn bei einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten ist es so, dass bereits kleinste Mengen betroffenen Personen schaden können. Im Gegensatz zu den meisten möglichen Unverträglichkeiten, bei denen es oftmals nichts schlimmes ist, wenn betroffene Personen kleine Mengen der jeweiligen Lebensmittel konsumieren, ist es bei einer Gluten Unverträglichkeit fatal, Gerichte mit Gluten zu sich zu nehmen. Das liegt daran, dass bereits kleinste Mengen an Gluten betroffene Personen schädigen und die Darmschleimhaut angreifen können. Wer also unter einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten leidet, sollte Lebensmittel mit Gluten und insbesondere Getreide unbedingt vermeiden. Dank der zahlreichen Alternativen auf dem heutigen Markt sollte es kein Problem sein, sich selbst glutenfrei zu ernähren.
Was ist Gluten, wo steckt es drin?
Wie wir bereits kurz erwähnt haben, handelt es sich bei Gluten um Klebereiweiß. Das bedeutet, dass Gluten eine Mischung aus verschiedenen Proteinen darstellt. Diese Mischung kommt oftmals in verschiedenen Getreidesorten vor. Dadurch können Personen, die unter möglichen Unverträglichkeiten, wie beispielsweise der Gluten Intoleranz, leiden, verschiedene Backwaren meist nur mit körperlichen Beschwerden konsumieren. Das Gluten in unseren Backwaren sorgt für die uns bekannte Konsistenz. Doch Gluten hat einen weiteren Vorteil: er bietet sich hervorragend als Träger für verschiedene Aromastoffe an. Dadurch wirst Du nicht nur in verschiedenen Backwaren Gluten wiederfinden, sondern ebenfalls in etlichen Saucen, Suppen sowie Fertigprodukten.
Als Alternative können wir also auf viele verschiedene glutenfreie Sorten zurückgreifen. Auch, wenn es um Getreide geht, wirst Du die glutenfreien Varianten wiederfinden: Wie wäre es beispielsweise mit einem Johannisbrotkernmehl? Viele Arten von Kartoffeln und Mais sowie Reis sind ebenfalls glutenfrei. Grundsätzlich kannst Du, sofern Du unter einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten leidest, auf verschiedene glutenfreie Alternativen zurückgreifen, die allesamt lecker und brillant sind.
Leide ich unter einer möglichen Unverträglichkeit?
Auch eine Intoleranz gegenüber Gluten äußert sich anhand verschiedener körperlicher Symptome.
Zu den häufigsten Symptomen einer Unverträglichkeit zählen dabei Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, depressive Stimmungen und Angstzustände, verschiedene Beschwerden mit dem Magen und Darm, wie beispielsweise Blähungen, Durchfall, Übelkeit, Gelenkbeschwerden, Probleme mit Haaren, Haut und Nägeln sowie ein allgemeines Unwohlsein.
Diese Symptome können auftreten, wenn Du unter einer Glutenunverträglichkeit leidest.
Wenn wir uns nun fragen, wodurch eine Unverträglichkeit hervorgerufen werden kann, gibt es darauf verschiedene Antworten. Zum einen kann eine Intoleranz genetisch veranlagt sein, zum anderen jedoch auch durch Umwelteinflüsse, eine unausgewogene und einseitige Ernährung oder schlichtweg ein fehlendes oder defektes Enzym entstehen. Bei der möglichen Unverträglichkeit gegenüber Gluten ist die genetische Veranlagung oftmals der Grund für die eigentliche Intoleranz. In diesem Fall äußert sich die Unverträglichkeit oftmals nur in Kinderjahren, und verschwindet nach einiger Zeit von selbst. Je nachdem, wodurch die Unverträglichkeit hervorgerufen wurde, können andere körperliche Reaktionen das Ergebnis sein.
Wer sich aktuell unsicher ist, ob er oder sie selbst unter einer Unverträglichkeit leidet, kann unseren Selbsttest mit Haarprobe für zu Hause durchführen. Dazu genügen lediglich wenige Haarsträhnen, welche Du an unser Labor schickst. Mit Hilfe dieser Haarprobe kann unser Labor Deinen Körper nun auch bis zu 650 verschiedene Elemente testen. Darauf basierend kann eine Analyse der möglichen Unverträglichkeiten gegeben werden. Anschließend greifst Du zu unseren personalisierten Nahrungsergänzungsmitteln und kannst von den wohltuenden Effekten auf Deinen Körper profitieren.