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19 August, 2022・Kategorie: Unverträglichkeiten・Lesezeit: 4 Minuten

Unverträglichkeit auf Fertiggerichte

Viele Fertiggerichte beinhalten Inhaltsstoffe, welche eine intolerante Reaktion des Körpers hervorrufen können. Hierbei spricht man von einer Unverträglichkeit auf Fertiggerichte, welche wir heute behandeln wollen.

Hat man den Verdacht, dass eine Unverträglichkeit auf Fertiggerichte und ihre Inhaltsstoffe besteht, so kann man einen Unverträglichkeitstest vornehmen. Dieser gibt Aufschluss über eventuelle Unverträglichkeiten. Dazu wird lediglich eine kleine Haarprobe benötigt, welche von unseren Spezialisten ausgewertet wird. Deine Ergebnisse werden in einem leicht nachzuvollziehenden Report ausgewertet, welcher dir per Mail zugeschickt wird. 

Welche Inhaltsstoffe in Fertiggerichten können eine Unverträglichkeit hervorrufen?

Bestimmte Inhaltsstoffe, welche in Fertiggerichten vorkommen, lösen bei Betroffenen eine intolerante Reaktion aus. Fertiggerichte bringen auch Nachteile mit sich, die sich unabhängig von einer Intoleranz negativ auf die Gesundheit auswirken können.

Die Produkte enthalten oft minderwertige Zutaten und sehr wenig Ballaststoffe. Statt frische Lebensmittel zu verwenden, werden oft Pulver beigemischt. Sie sind billiger, enthalten aber kaum Vitamine, Mineralstoffe oder Omega-3-Fettsäuren. Zugesetzte Fette werden hydriert, um die Haltbarkeit zu verlängern, was zu Transfetten führt. Diese sind für den Menschen schädlich. Sie erhöhen den Cholesterinspiegel und fördern die Arteriosklerose.

Die Lebensmittelindustrie setzt auch Zusatzstoffe in Fertigprodukten ein, um diese appetitlicher aussehen zu lassen, ihre Haltbarkeit zu verlängern und ihren Geschmack zu verbessern. Je nach Funktion werden diese als Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder Konservierungsmittel bezeichnet.

Schon gewusst? In Europa sind rund 300 Zusatzstoffe für die Verwendung in Lebensmittelprodukten zugelassen.

So enthalten beispielsweise viele Fertigsuppen und -saucen, Schmelzkäse, Senf, Pasteten und Backwaren Farbstoffe. Dazu gehören eine Reihe von Stoffen wie Säuregelb, Chinolingelb und Orangegelb, die bereits als potenzielle Auslöser von allergischen Hautausschlägen und Schnupfen, Atemproblemen, Asthma und atopischer Dermatitis bekannt sind.

Fertiggerichte – schädlich für den gesunden Speiseplan 

So mögen die Gerichte unterschiedlich scheinen, sind aber durch ihre Inhaltsstoffe ähnlich schädlich. Zwar wird so durch die Vielzahl an Fertiggerichten eine große Auswahl suggeriert, aber diese vermeintliche Abwechslung kann auch ein Hindernis sein. Da der regelmäßige Verzehr von Fertiggerichten die Geschmacksoptionen einschränken kann, was mit der Zeit zu einer Ermüdung des Speiseplans führen kann. So sollte man darauf achten stets frische Zutaten sowie selbstgekochte Mahlzeiten in den Speiseplan zu integrieren. 

Ein verminderter Genuss der Mahlzeiten kann dann dazu führen, dass man Mahlzeiten auslässt und/oder zu anderen, weniger nahrhaften Optionen greift, um die fehlende geschmackliche Befriedigung in der Mahlzeit zu ersetzen.

Die große Bandbreite an Portionsgrößen bei Fertiggerichten kann ebenfalls ein Hindernis darstellen, wenn Du nicht weißt, welche Gesamtenergie- und/oder Makronährstoffportionen (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß) für Dich am besten geeignet sind. Der Energiegehalt kann zwischen 300 und 900 Kalorien pro Mahlzeit schwanken, daher ist es wichtig, dass man vor dem Kauf die individuellen Bedürfnisse kennt und auf jene Inhaltsstoffe verzichtet, die eine Unverträglichkeit gegen Fertiggerichte hervorruft.

Außerdem enthalten einige Fertiggerichte möglicherweise nicht die für Ihren Bedarf erforderlichen Mengen an bestimmten Komponenten, wie z. B. Kohlenhydrate. Eine unzureichende Kohlenhydratzufuhr könnte sich negativ darauf auswirken, wie viel Energie man am Tag hat, um sich aktiv zu bewegen und bei der Arbeit klar zu denken. Oder sie enthalten nicht genügend Gemüse, um Ihren täglichen Bedarf an Ballaststoffen und Nährstoffen zu decken. Für diesen Zweck kann man sich eine individualisierte Nährstoffmischung zusammenstellen lassen, welche auf Ihren Bedarf abgestimmt ist. Bitte teile diese Nährstoffe nicht, da sie explizit für Dich gemacht sind.

Unverträglichkeit gegen Fertiggerichte wegen hohem Salzgehalt

Um sicherzustellen, dass Fertiggerichte sowohl schmackhaft als auch haltbar sind, fügen die Hersteller oft großzügige Mengen an Salz hinzu. Für Menschen mit erhöhtem Blutdruck kann eine Salzreduzierung hilfreich sein, um diese Werte zu senken. Unsere allgemeine Empfehlung als Ernährungswissenschaftler lautet, nach Marken mit einem Salzgehalt von weniger als 120 mg/100 g zu suchen.

Ein Hindernis für manche Menschen besteht darin, dass viele Fertiggerichte keine Rücksicht auf Unverträglichkeiten nehmen. Es gibt zwar viele gluten- und laktosefreie Optionen, aber andere Gerichte gegen weitere Unverträglichkeiten sind nicht so leicht zugänglich.

Zu guter Letzt: Auch wenn der Anfang vielleicht etwas schwieriger oder zeitaufwändiger ist, kann das Erlernen der Planung und Zubereitung gesunder Mahlzeiten eine lebenslange Fähigkeit sein, die nicht nur Dich selbst, sondern auch Deine Familie unterstützt. Diese Art von Mahlzeiten kann sehr praktisch sein, aber man sollte sich nicht so sehr darauf verlassen, und die Zeit lieber in die Koch- und Essensvorbereitungsfähigkeiten investieren.

Mit einem Unverträglichkeitstest Intoleranzen gegen Fertiggerichte feststellen

Mit einem Unvertra?glichkeitstest Intoleranzen gegen Fertiggerichte feststellen
Mit einem Unvertra?glichkeitstest Intoleranzen gegen Fertiggerichte feststellen

Bei einer eventuellen Intoleranz sind bestimmte Inhaltsstoffe der Fertiggerichte entscheidend. So ruft nicht eine bestimmte Art der Fertiggerichte eine Unverträglichkeitsreaktion hervor, sondern ein bestimmter Inhaltsstoff. 
Um sicherzugehen, welche Stoffe eine intolerante Reaktion provozieren könnten, kannst Du einen Unverträglichkeitstest mit Haarprobe für zu Hause vornehmen. Dieser wird Dir Aufschluss über etwaige Unverträglichkeiten sowie Intoleranzen geben. Folglich kannst Du Deine Ernährung und Deinen Lifestyle anpassen, um nicht mit der Unverträglichkeit gegen Fertiggerichte konfrontiert zu werden.

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