Unverträglichkeit mit einer Haarprobe feststellen
Unverträglichkeiten lassen sich mithilfe einer Haarprobe feststellen und heute wollen wir uns die Gründe für einen Unverträglichkeitstest genauer anschauen.
Warum ist ein Unverträglichkeitstest mit Haarprobe sinnvoll?
Du magst Dich sicherlich fragen, warum man überhaupt einen UVT (Unverträglichkeitstest) mit einer Haarprobe durchführen sollte. Dafür sprechen unterschiedliche Gründe: Primär geht es um die Transparenz und um Dein Wissen über Deine eigene Gesundheit. Denn Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten gehören heutzutage zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen. Sie sind bei Kindern häufiger anzutreffen als bei Erwachsenen.
Es gibt zahlreiche Tests, mit denen sich die Ursache einer Lebensmittelunverträglichkeit feststellen lässt. Diese Tests finden die Ursache des Problems und helfen den Menschen, Verhaltensweisen zu übernehmen, um ein gutes Leben zu führen. Es gibt viele Menschen mit Lebensmittelallergien. Diese Menschen sollten den Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeit machen und wichtige Maßnahmen ergreifen, um ihren Zustand zu verbessern. So wie der Unverträglichkeitstest mit Haarprobe von Medicross. Hierbei reichen lediglich ein paar Strähnen, die von unserem Labor analysiert und ausgewertet werden. Die Haaranalyse ist transparent und leicht verständlich, damit Du möglichst schnell von Deinen neuen Erkenntnissen profitieren und eine zusätzliche Mikronährstoffanalyse vornehmen kannst.
Wie wird eine Unverträglichkeit festgestellt?
Eine Person mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit verspürt oft schon kurz nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel Unwohlsein. Die Symptome sind vielfältig und betreffen meist das Verdauungssystem. Unverträglichkeiten können der Gesundheit schaden, haben jedoch keine allzu schwerwiegenden Symptome und sind daher nicht leicht zu diagnostizieren. Lebensmittelunverträglichkeiten können auf einen Enzymmangel zurückzuführen sein, der die Verdauung von Lebensmitteln erschwert und Symptome wie Blähungen verursacht. Diese Enzymmängel sind schwer zu testen und machen die Diagnose einer Unverträglichkeit zu einer schwierigen Aufgabe. Um eine Nahrungsmittelallergie von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu unterscheiden, kann ein Ernährungsberater oder Allergologe konsultiert werden.
Zu den häufigen Symptomen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit gehören: Blähungen, Magenschmerzen, Durchfall, Migräne, Kopfschmerzen. Bei Menschen mit einer Lebensmittelunverträglichkeit bestimmt die Menge des verzehrten Lebensmittels den Schweregrad der Symptome. Die Symptome von Lebensmittelunverträglichkeiten können sich erst nach einiger Zeit zeigen. Sie können mehrere Stunden nach dem Verzehr eines Lebensmittels auftreten, und die Symptome können mehrere Stunden oder Tage andauern.
Welche Arten der Lebensmittelunverträglichkeit gibt es?
Es kann schwierig sein, festzustellen, ob jemand eine Lebensmittelunverträglichkeit oder eine Allergie hat, da sich die Anzeichen und Symptome dieser Erkrankungen überschneiden. Häufig auftretende Intoleranzen sind:
Laktoseintoleranz: Der Körper verwendet Verdauungsenzyme, um Nahrungsmittel aufzuspalten. Wenn einer Person bestimmte Enzyme fehlen, kann sie bestimmte Lebensmittel weniger gut verdauen. Laktose ist ein Zucker, der in Milch vorkommt. Menschen mit Laktoseintoleranz verfügen nicht über genügend Laktase, ein Enzym, das Laktose in kleinere Moleküle aufspaltet, die der Körper leicht über den Darm aufnehmen kann. Wenn Laktose im Verdauungstrakt verbleibt, kann sie Krämpfe, Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Blähungen verursachen.
Fruktoseintoleranz: Fruktose ist ein Zucker, der in Obst, einigen Gemüsesorten und Honig enthalten ist. Eine Fruktoseintoleranz kann auch auf das Fehlen eines Enzyms zurückzuführen sein, was jedoch selten ist. In solchen Fällen spricht man von einer erblichen Fruktoseintoleranz, eine Unverträglichkeit, die sich mit einer Haarprobe feststellen lässt. Viel häufiger ist die Fruktosemalabsorption, bei der dem Körper ein Protein fehlt, das die Aufnahme des Zuckers aus dem Darm ermöglicht. Bei diesen Menschen fermentiert der Fruchtzucker in der Nahrung im Darm, was zu Blähungen, Völlegefühl, Blähungen, Krämpfen und Durchfall führt.
Glutenunverträglichkeit: Gluten ist ein Protein, das in einigen Getreidesorten vorkommt, darunter Weizen, Gerste und Roggen. Personen mit einer Glutenunverträglichkeit verspüren nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln Unwohlsein wie Schmerzen, Blähungen oder Übelkeit. Die Glutenunverträglichkeit unterscheidet sich von der Zöliakie, die eine Autoimmunreaktion auf Gluten ist, und der Weizenallergie, die eine allergische Reaktion auf Weizen darstellt. Die Symptome dieser Erkrankungen können jedoch ähnlich sein. Die Glutenunverträglichkeit wird auch als Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität bezeichnet. Die Symptome von Zöliakie und Glutenunverträglichkeit bessern sich in der Regel, wenn eine Person Gluten aus der Ernährung streicht, kehren aber zurück, wenn sie es wieder einführt.
Kann man Unverträglichkeiten für Nahrungszusätze mit einer Haaprobe feststellen?
Viele Menschen sind besorgt, dass sie eine Unverträglichkeit gegenüber Lebensmittelzusatzstoffen haben könnten. Die meisten Studien zeigen jedoch, dass nur wenige Zusatzstoffe Probleme verursachen und dass diese Probleme nur relativ wenige Menschen betreffen. Auch sind diese Unverträglichkeiten nicht zwingend mit einer Haarprobe festzustellen. Von den Tausenden von Zusatzstoffen, welche die Lebensmittelindustrie verwendet, verursachen nach Ansicht von Experten nur relativ wenige Probleme. Die folgenden Lebensmittelzusatzstoffe können bei manchen Menschen unerwünschte Reaktionen hervorrufen:
Nitrate: Diese Konservierungsstoffe sind häufig in verarbeitetem Fleisch enthalten, und die Symptome einer Unverträglichkeit können Kopfschmerzen und Nesselsucht umfassen.
Mononatriumglutamat (MSG): Dieser Geschmacksverstärker kann bei Menschen mit einer Unverträglichkeit Kopfschmerzen, Engegefühl in der Brust, Übelkeit und Durchfall hervorrufen.
Sulfite: Diese Konservierungsstoffe kommen häufig in Wein, Trockenfrüchten, frischen Garnelen und einigen Konfitüren und Gelees vor. Bei Menschen mit einer Unverträglichkeit kann es zu Engegefühl in der Brust, Nesselsucht, Durchfall und manchmal auch zu Anaphylaxie kommen.
Wir fassen zusammen: Lebensmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien können ähnliche Symptome aufweisen, sodass es schwierig sein kann, diese Erkrankungen zu diagnostizieren. Die Diagnose wird auch erschwert, wenn eine Person mehrere Lebensmittelunverträglichkeiten hat. Die Symptome von Lebensmittelunverträglichkeiten können auch die Symptome von chronischen Verdauungsstörungen wie dem Reizdarmsyndrom nachahmen. Bestimmte Muster in den Symptomen können Deinem Arzt oder Deiner Ärztin jedoch helfen, die beiden Erkrankungen voneinander zu unterscheiden. Es kann also nicht schaden, ein Ernährungstagebuch zu führen, um zu dokumentieren, welche Lebensmittel Du isst, welche Symptome auftreten und zu welchen Zeiten sie auftreten. Anhand dieser Daten kannst Du Dein Arzt oder Deine Ärztin herausfinden, welche Lebensmittel unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Folglich kann auch erkannt werden, ob ein Defizit an Nährstoffen vorliegt, welches mit einer personalisierten Nährstoffmischung ausgeglichen werden kann.